Buchpremiere der Fortsetzung von „Der Abend kommt so schnell“: Das war die Geschichte von Sonja Lerch an der Seite von Kurt Eisner in der Munitionsarbeiter*innen-Streiks im Februar 1918, auch beschrieben von Ernst Toller, sie starb im Knast in Stadelheim – die Umstände werden untersucht:
am 21.2.2024 um 20 Uhr im Giesinger Bahnhof
Fräulein Prolet – Roman von Cornelia Naumann – Musik Michaela Dietl
München 1918. Fritzi, 17 Jahre alt, Munitionsarbeiterin, hat Besuchserlaubnis im Gefängnis Stadelheim. Aber die Gefangene, die sie besuchen wollte, habe sich erhängt, heißt es.
Fritzi glaubt nicht an Selbstmord. Sie ist dem Mörder begegnet und will ihn stellen. Im Kampf um die junge Republik erkennt sie in einem Soldaten der Freikorps diesen Mörder. Beim Versuch, ihn zu fassen, wird sie selbst zur Gejagten.
Für ein Mädchen der Vorstadt Giesing wird die Revolution zum entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens. Von Ausrufung des Freistaates zur „Ordnungszelle Bayern“ 1923 liegen nur fünf Jahre, eine turbulente Zeit, in der Fritzi gegen Hunger, Armut, Inflation, Mord und Pandemie kämpft. Aber sie spürt auch unbändige Lebenslust, begegnet ihrer ersten Liebe und erlernt einen neuen, aufregenden Beruf.
Verlag Edition AV 2024 ISBN 978-3-86841-312-0
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Freunde Giesings und Das andere Bayern e.V.
Eintritt frei! Büchertisch! Reservierung empfohlen! https://www.giesinger-bahnhof.de